6 Tipps für Anfänger, um den ersten Spinning-Kurs zu überstehen

23.07.2020 - 4 min read
Wie kann ich mich auf eine Spinning-Klasse vorbereiten?

Du hast dich dazu entschlossen, mit dem Radfahren zu beginnen - herzlichen Glückwunsch! Radfahren, oder Spinning, wie es im Volksmund auch genannt wird, ist ein äußerst wirksamer Fitnesskurs, bei dem man an seine Grenzen stößt und davon auch noch echt viel haben kann.

Beim Spinning werden nicht nur viele Kalorien verbrannt , sondern es ist auch ein Ganzkörpertraining. Abgesehen davon kann der Spinning-Kurs ein wenig einschüchternd sein, wenn man gerade erst anfängt. Bist du also nervös wegen deines ersten Spinning-Kurses?

Keine Sorge, hier haben wir ein paar Tipps für deine ersten Spinning-Stunden zusammengestellt!

Wie man beim Spinning besser wird

Der Spinning-Kurs ist ein wirklich einzigartiges Fitness-Erlebnis. Es gibt einen Grund dafür, dass es von Tag zu Tag beliebter wird.

Dich erwartet nicht nur ein schweißtreibendes, kalorienverbrennendes Ganzkörpertraining, sondern ebenso ein wichtiger Impuls für deinen Stoffwechsel für den Rest des Tages! Super, oder?

Der Spinning-Kurs kann für Anfänger einschüchternd wirken. Wenn du jedoch diese Tipps befolgst, wirst du mit Zuversicht zu deinem ersten Kurs gehen können.

  • Fahre erstmal etwas für dich selber

Ich will es nicht beschönigen: Spinning ist schnell und intensiv. Selbst erfahrene Sportler erfahren damit ein wirklich gutes, herausforderndes Training. Es ist schnell und intensiv - auf eine gute Art und Weise! Vor diesem Hintergrund ist es keine schlechte Idee, seine Radsport-Fitness ein wenig zu verbessern, bevor man den ersten Kurs besucht.

Nichts Außergewöhnliches, nimm dir einfach etwas Zeit, um bei deinen nächsten Trainingseinheiten im Fitnessstudio auf ein Fahrrad-Ergometer zu steigen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. Du kannst etwa 10 Minuten lang bei niedriger bis mittlerer Intensität beginnen zu radeln. Das kannst du davon abhängig machen, wie fit du bereits bist. Gegebenenfalls erhöhst du die Intensität danach etwas.

Du wirst damit etwas Ausdauer aufbauen, sodass der Kurs nicht mehr so einschüchternd wirken wird.

  • Entscheide dich für einen Trainer

Wie bei jedem neuen Kurs ist es eine gute Idee, vor der Anmeldung zum Kurs ein wenig über den Trainer zu recherchieren. Sie werden sich alle in ihrem Coaching-Stil, ihrer Musikauswahl und natürlich auch darin unterscheiden, ob es sich um einen anfängerorientierten oder einen anspruchsvolleren Kurs handelt.

Denke auch daran, dass du auch nach all deinen Recherchen noch immer auf einen Trainer treffen könntest, der dir einfach nicht gefällt. Gib hier nicht auf! Gib einfach jemand anderem eine Chance.

  • „Dress for Success“

Formschöne Leggings oder Shorts sind die beste Option für den Radsportunterricht. So vermeidest du die potenzielle Gefahr, dass sich loses Material im Fahrrad verfängt.

Und vergiss nicht eine volle Wasserflasche und ein Handtuch für den Schweiß mitzunehmen,  du wirst beides gut gebrauchen können!

  • Komme früh zum Kurs

Es ist wichtig (und respektvoll gegenüber deinem Trainer ), immer pünktlich zum Kurs zu erscheinen. Beim ersten Mal ist es jedoch besonders wichtig, frühzeitig dort zu sein: Gib dir Zeit, dich deinem Trainer vorzustellen und ihn wissen zu lassen, dass du gerade zum ersten Mal mit dabei bist.

An diesem Punkt wirst du dein Fahrrad auswählen und dir von deinem Trainer bei der ersten Einstellung helfen lassen wollen. Die richtige Einstellung des Bikes ist der Schlüssel für deinen Komfort und deinen Erfolg im Kurs. Du wirst Dinge wie die Sitzhöhe- und position, die Lenkerhöhe und vieles mehr einstellen.

Wenn du das Fahrrad genau richtig eingestellt hast, kannst du dir die Einstellungen für den nächsten Kurs aufschreiben!

  • Fahre in deinem Tempo

Einer der besten Aspekte des Spinning-Kurses ist, dass du die Kontrolle über den Schwierigkeitsgrad deines Trainings hast. Der Trainer ist lediglich dazu da, dich durch die einzelnen Abschnitte zu führen. Du entscheidest jedoch im Endeffekt selbst, wann du das Tempo anziehen möchtest und wann nicht.

Du musst dir keine Sorgen machen, dass dich andere im Kurs bewerten, da sie höchstwahrscheinlich zu sehr mit ihrem eigenen Training beschäftigt sind. Halte einfach dein Tempo, das herausfordernd aber bequem ist, und denke daran, dass du jederzeit härter oder schneller fahren kannst, wenn es nötig ist.

  • Es ist Ok, mal eine Pause zu machen

Folge dem Rest des Kurses so gut du kannst. Falls du aber feststellst, dass die Ruhepausen nicht ausreichen, um dich von deinen Sprints zu erholen, dann nimm dir noch ein paar Sekunden!

Verschnaufe etwas und erhole dich, oder verzichte ganz auf den nächsten Sprint, wenn es nötig ist.

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Lena Heitmann