Wie kann dein Fitnessstudio mit Fitness-Influencern kooperieren?

04.03.2022 - clock icon 3 min
Influencer und Blogger in der Fitnessbranche

Ihr habt sicherlich schonmal von deutschen Fitness-Influencern wie YouTube-Star Pamela Reif, Sophia Thiel oder Yoga-Ikone Mady Morrison gehört. Diese sportlichen Damen sind nicht nur in Deutschland durchgestartet, sondern haben ihre Karriere auf die ganze Welt ausgeweitet. Auch der Österreicher Johannes Bartl, der mittlerweile in die USA ausgewandert ist, ist ein gutes Beispiel. Fitness-Influencer sind Vorbilder und Idole und spiegeln ein bestimmtes Aussehen oder einen bestimmten Lifestyle wider, den andere Menschen anstreben. Influencer teilen ihren Fitness-Weg mit ihren Followern auf sozialen Netzwerken, geben Tipps und Tricks und beantworten Fragen. Es ist kein Geheimnis, dass viele Menschen Influencern blind vertrauen und ihren Rat als ernsthafter als den vieler Unternehmen sehen. Wenn man das weiß, erkennt man schnell, dass es schlau wäre, als Business mit Influencern zu kooperieren! Lies weiter, wenn du wissen willst wie du genau das anstellen kannst!

Influencer-Marketing

Definition

Laut dem Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW, 2017 ) sind Influencer Personen, die wegen ihrer online-Präsenz und ihrem Bekanntheitsgrad in sozialen Netzwerken werbliche Dienste anbieten und als Markenbotschafter agieren. Influencer werden untereinander nach Anzahl der Follower, Engagements-Rate und digitaler Reichweite verglichen, sowie nach dem tatsächlichen Einfluss auf das Meinungsbild der jeweiligen Community.

Baue eine starke Marke auf

Influencer treten meist selbst als starke Marke auf und wollen einen guten Ruf aufbauen und beibehalten. Sie wollen ihre Reichweite vergrößern und als Vorbild gelten. Dass dein Unternehmen also zu den Werten des Influencers passt und vice versa ist also besonders wichtig! Andererseits treibt man sich gegenseitig nur in den Ruin. Generell ist es beim Aufbauen einer starken Marke wichtig, dass man seine Werte sowie das Kundensegment, das angesprochen werden soll, klar definiert und keine Inkonsistenzen auftreten. Wenn es dir gelingt, nicht nur gute Werte zu formulieren, sondern diese auch umzusetzen, werden mehrere Menschen auf dich aufmerksam; deine Kunden empfehlen dich weiter und deine Reichweite wird größer. Je größer deine Reichweite, desto wahrscheinlicher wird es, dass Influencer auch auf dich aufmerksam werden und mit dir kooperieren wollen. Influencer sollen letzendlich deinen Erfolg ankurbeln, aber wenn du noch keinen Erfolg für dich selbst aufgebaut hast, werden Influencer eher zögern, mit dir eine Kooperation einzugehen. Sie wollen die Sicherheit, dass deine Marke und somit dein Unternehmen seriös und vertrauenswürdig ist. Andererseits ist das Risiko für sie zu groß, sich einen schlechten Namen zu machen.

Finanzielle Stabilität

Finanzielle Stabilität ist das A und O beim Influencer-Marketing. Influencer kooperieren meist nicht umsonst mit deinem Unternehmen, vorallem nicht, wenn sie das Gesicht des Unternehmens sein sollen. Es ist ja auch die Haupteinnahmequelle von ihnen, durch Sponsoren und Kooperationen eine gewisse Geldsummer zu erhalten. Wenn man sich also mit Influencern einlässt, sollte man auch zahlungsfähig sein. Anstelle von Geld kann man sich auch auf bestimmte Vorteile für die Influencer einigen, wie z.B. eine endlose freie Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder die Lieferung von Proteinriegeln für lau. Egal wie man bezahlt, man sollte den Influencern auf jeden Fall etwas zur Verfügung stellen, denn sie machen nicht umsonst Werbung für dein Business.

Fazit

Wir haben gelernt, dass Influencer stark dazu beitragen können, denn Bekanntsheitsgrad deines Unternehmens zu steigern. Das hat den Vorteil, dass mehr Leute deinem Business Aufmerksamkeit schenken und deine Produkte in Erwägung ziehen. Personen, die vorher nicht auf Fitnessstudio gestoßen wären, hören nun über die sozialen Medien davon und haben ein großes Interesse, ein Teil von deiner Community zu werden. Allerdings muss man auch vorsichtig sein: Passen die Inhalte, Werte und das Gesamtbild des Influencers zu deinem Unternehmen? Wenn dies nicht der Fall ist, dann ist eine Kooperation mehr kontraproduktiv als alles andere. Man sollte nicht krampfhaft versuchen, mehr Reichweite zu erlangen, sondern auch seiner marke treu bleiben und selbst an seinem Erfolg arbeiten. So erreicht man zufriedene Kunden, die mehr als willig sind dich weiterzuempfehlen!

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Helen Buchholz

Content Marketing Intern at Virtuagym