Wenn du fest entschlossen bist Yoga zu Hause zu lernen, oder es deinen Kunden per Heimtraining anzubieten, hast du Glück - denn Yoga bietet dir den Vorteil, in einem unvoreingenommenen Raum zu üben. Denn darum geht es beim Yoga. Meistens müssen wir unsere Mitglieder daran erinnern, dass es wichtig ist, sich nicht mit anderen zu vergleichen. Aber wenn wir zu Hause trainieren, fällt es uns leichter uns ganz auf unsere eigenen Erfahrungen zu konzentrieren.
Deine Mitglieder (und du) könnten dennoch in die Versuchung geraten, sich online mit anderen Yoga-Anfängern zu vergleichen. Fortgeschrittene Yogis, die auf Instagram beeindruckende Yoga-Posen praktizieren, könnten einschüchternd wirken. Aber aller Anfang ist schwer - erinnere deine Mitglieder daran, wenn sie beginnen sich durch ihre Asanas zu bewegen.
Wie beginnt man Yoga zu Hause
Wenn deine Mitglieder von zu Hause mit Yoga beginnen möchten, gibt es eine Menge verschiedener Angebote, die sie dafür nutzen können. Das Internet ist voll von verschiedenen Yoga-Trainings Angeboten für zu Hause - vor allem jetzt, wo das Heimtraining sich in die Wohnzimmer integriert hat.
Du kannst deine Mitglieder nun entweder zu bestehenden Angeboten, wie beispielsweise auf YouTube, weiterleiten ODER du kannst die Zeit nutzen, um dein eigenes Angebot zu vermarkten, oder deine Follower-Zahl in den sozialen Medien aufbauen.
Das kannst du tun, indem du Yoga-Kurse für deine Kunden erstellst und diese dann auf deinem Instagram oder Facebook postest. Mit der Virtuagym-App kannst du wie gewohnt Kurse mit deinen Mitgliedern buchen und planen - des Weiteren kannst du Live Streaming Dienste, wie Zoom -oder YouTube-Links in deiner Virtuagym-App integrieren und hast somit die Möglichkeit, dass mehrere Mitglieder an deinen Kursen teilnehmen können.
Doch was kannst du den Kunden sagen, die dich ungläubig fragen, ob sie Yoga wirklich online erlernen könne? Die einfache Antwort ist: JA! Sie können Yoga definitiv online lernen. Die Mitglieder haben zur jetzigen Zeit eine Vielzahl an Möglichkeiten, in Form von Streaming-Seiten und anderen Online-Angeboten, Yoga zu erlernen. Für Anfänger ist es jedoch immer besser einen echten Lehrer zu haben, der ihnen hilft. Wenn du das Glück hast, Yogalehrer zu sein, dann ist nun deine Chance, deine eigenen Online-Kurse zu geben.
Ebenfalls kannst du versuchen, Anfängerkurse auf deinen sozialen Kanälen anzubieten - oder, wenn du mit einer App wie Virtuagym zusammenarbeitest, dann kannst du auch deine eigenen Kurse über den Video-on-demand Service live übertragen.
Wie man sein Zuhause Yoga-tauglich einrichtet
Versichere deinen Mitgliedern, dass es in Ordnung ist ein Anfänger zu sein. Wir wollen versuchen, Yoga zu lernen, ohne zu viele Ansprüche an uns selbst zu stellen. Beseitige negative Gedanken, die sagen: “Ich kann das nicht”, “Das ist zu schwierig” oder “Ich bin nicht beweglich genug”.
Bleibe dabei und du wirst in kürzester Zeit Ergebnisse sehen. Als Lehrer solltest du deine Mitglieder mit positiven Worten ermutigen. Zudem ist Yoga kein Bootcamp, und obwohl man seinen Körper beim Yoga anstrengt, tut man dies auf eine sanfte und verständnisvolle Art und Weise.
Wenn du als Anfänger Yoga lernen möchtest , solltest du zuerst einmal Online-Kurse oder Online-Yoga-Videos ausprobieren. Wenn du ein Trainer bist dann kannst du diese deinen neuen Mitgliedern empfehlen, ODER selbst einen Live-Streaming-Kurs veranstalten
Yoga kann und sollte eine äußerst entspannende und beruhigende Tätigkeit sein, daher macht es viel mehr Spaß, wenn man einen gemütlichen und komfortablen Raum dafür hat. Wenn du die entsprechende Zeit dafür hast, dann kannst du dein Haus neu dekorieren: nutze dafür Lilatöne, hellere Rosatöne oder andere helle Farben. Der Fokus sollte in jedem Fall auf hellen und gedeckten Tönen liegen, da grelle Töne Ängste hervorrufen können.
Motiviere deine Mitglieder, sich einen Raum im Haus zu suchen, der ihnen Ruhe bringt. Es kann schwierig sein, den ganzen Tag im selben Raum zu sein - das haben wir alle während der Quarantäne gelernt. Schaue also darauf, dass deine Kunden einen Ort finden, der im besten Fall weit entfernt von ihrem Schreibtisch oder dem Sofa ist. Das kann beispielsweise im Schlafzimmer oder sogar auf dem Balkon sein.
Was gehört in einen Yoga-Raum?
Wenn du versuchst dir zu Hause einen Yoga-Raum einzurichten, oder deinen Kunden dabei helfen möchtest, wie sie die entspannte Atmosphäre ihres Yoga-Studios auch zu Hause herstellen können, dann solltest du sicherstellen, dass du ihnen eine Liste mit allem essentiellem Yoga-Equipment zur Verfügung stellst.
Das tolle an Yoga ist, dass man es eigentlich überall praktizieren kann - das kann auf dem Küchenboden oder im Schlafzimmer sein. Du (und deine Mitglieder) brauchen lediglich einen Raum, der groß genug ist, um sich in voller Länge hinlegen zu können. Die Hände und Arme müssen ausgestreckt werden können - nach oben und zur Seite. Hier eine kurze Checkliste der wichtigsten Gegenstände für ein Heim-Yoga-Studio:
- Yogamatte
- Kissen
- Yogablöcke
- Diffusor für ätherische Öle
- Kerzen
- Räucherstäbchen
- Decken
4 Yoga-Übungen für Beginner
Yoga ist für jeden zugänglich: es ist sogar noch zugänglicher, wenn du eine **Yoga S****tudio-Verwaltungssoftware** verwendest. Aber lass’ uns nun anfangen. Lege eine Yogamatte auf den Boden und ziehe dir bequeme Kleidung an. Schon bist du bereit zu starten!
Wir haben eine Reihe von einfachen Übungen aufgelistet, mit denen du beginnen kannst. Noch ein letzter Tipp: Achte darauf, dass sich dein Yogaschüler für jede Übung Zeit nimmt und in die Ausgangsposition zurückkehrt. Und am Wichtigsten: denke daran, dass man seinen Körper zu nichts zwingen darf, damit vermeidest du Verletzungen. Namaste!
1. Das Kamel - Ustrasana
Diese Pose ist super, um den unteren Rücken zu dehnen. Gehe dafür erst auf die Knie und beuge deinen Oberkörper langsam nach hinten. Wenn du kannst, greife nach hinten und umfasse deine Fersen mit den Händen. Bewege deinen Kopf, so weit wie es geht, nach hinten - aber behutsam. Lasse dein Kinn ansonsten auf deiner Brust ruhen, wenn das zu schwer ist.
2. Das Boot - Paripurna Navasana
Das Boot ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene super geeignet - mache dir keine Sorgen, wenn du beim Einnehmen der Pose anfängst zu zittern. Diese Pose kann deine Bauchmuskeln stark belasten (was auch bedeutet, dass sie die yogischen Bauchmuskeln super aufbaut). Beginne zunächst mit geradem Rücken und gestreckten Beinen auf dem Boden zu sitzen. Dann legst du die Hände mit gebeugtem Ellenbogen hinter die Hüfte und hebst die Beine und den Oberkörper vom Boden ab. Im nächsten Schritt bringst du deine Hände und Füße in der Luft zusammen - aber mache einfach das, was sich am Besten anfühlt. Spüre das Brennen!
3. Der herabschauende Hund - Adho Muka Svanasana
Bereite dich darauf vor, viel Zeit in dieser Position zu verbringen - die berühmteste aller Yoga-Posen. Gehe dabei zuerst auf allen Vieren auf Händen und Knien. Setze die Knie direkt unter die Hüfte und die Hände leicht vor die Schultern. Spreize die Handflächen, die Finger parallel oder leicht nach außen gedreht, und drehe die Zehen nach unten. Hebe deine Knie vom Boden weg, wobei du sie leicht gebeugt hältst. Verlängere dein Steißbein von der Rückseite des Beckens weg. Schiebe zum Schluss deine Beine zurück, bis sie gerade sind - drücke die Fersen dabei zum Boden.
4. Das Rad - Ardhva Dhanurasana
Diese Pose ist eine erneute Dehnung für den Rücken - es ist eine Bewegung, die dich vielleicht in deine Kindheit zurückversetzt. Lege dich dafür zuerst auf den Rücken und beuge die Knie, lege deine Hände neben deine Schultern und drücke Bauch und Brust nach oben weg. Strecke deine Arme und Beine aus und bilde dabei einen Bogen.