3 Tipps für das Training trotz eines zu vollen Fitnessstudios

21.07.2021 - 3 min read
Training trotz überfülltem Studio

Man kann kaum treten, lange Wartezeiten und man ist genervt. – Wir alle haben es schon einmal erlebt. Sei es auf einem Markt oder am Wochenende im Ikea.

Seitdem auch nun in Fitnessstudios gewisse Regelungen mit Zugangsbeschränkungen gelten, finden wir auch hier dieses Problem – ausgebuchte Studio- und Kurszeiten. Durch vorherige Anmeldung und beschränkte Kapazität, kann dies immer häufiger passieren. Doch was nun? Können deine Kunden nun nicht trainieren, weil alles bereits ausgebucht ist?

In diesem Blogpost findest du Möglichkeiten, wie du deinen Kunden das Training ermöglichen kannst, obwohl dein Studio eingeschränkte Kapazitäten hat.

Wir können bereits vorwegnehmen, dass in diesem Blogpost einfache Möglichkeiten, die du Vorort umsetzen kannst und wofür du nicht viel brauchst, angesprochen werden. Bist du gespannt? Dann lies weiter!

1. Tipp - Lege deine Kurse nach draußen

Wenn das Wetter mitspielt, kannst du darüber nachdenken Outdoor-Fitnesskurse anzubieten. Diese sind sehr wandelbar und bieten somit eine willkommene Abwechslung, da du sie jedes Mal etwas verändern kannst. Hier erfährst du, wie du eine Outdoor-Fitnessstation baust .

Natürlich könnte es im Sommer viel zu warm für ein anstrengendes HIIT Training im Freien sein, daher kannst du auch in Erwägung ziehen, dein Training dem Wetter entsprechend anzupassen! – Wie wäre es daher mit Aqua Kursen? Für Aqua-Kurse brauchst du nur ein Schwimmbad oder einen See in deiner Nähe und dann kannst du auch schon loslegen.

[caption id=“attachment_3408” align=“aligncenter” width=“640”] Training im Wasser created by macrovector - freepik[/caption]

Weitere Möglichkeiten für Trainingsangebote im Freien wären:

  • Wanderangebote / Nordic Walking
  • Hula-Hoop Kurse
  • Bootcamp
  • Trimm-dich-Pfade
  • Klettern
  • Schwimmen

2. Tipp - Erweitere dein Kursangebot

Die Erweiterung deines Kursangebots geht direkt einher mit unserem ersten Tipp. Wie bereits erwähnt, kannst du dein Kursangebot verschieden erweitern. Diese Angebote sind vielleicht etwas gewagt und ausgefallen, aber je nachdem wie deine Kunden darauf reagieren und es annehmen, kannst du diese Angebote durchaus für die Sommermonate in dein Sortiment aufnehmen. Das Wetter ist schön und die Menschen wollen den Sommer und das Wetter genießen.

Des Weiteren kannst du, wenn du die Kapazität hast, die Kurse, die besonders schnell ausgebucht sind, öfter anbieten. Wenn also bspw. dein Zumba Kurs immer als erstes ausgebucht ist, kannst du den Kurs vielleicht 2x pro Tag anbieten? Somit gibst du all deinen Kunden die Möglichkeit an deinem Training teilzuhaben. (Natürlich kannst du auch darüber nachdenken, deinen Kurs zu filmen und als Online-Video oder Live-Kurs zur Verfügung zu stellen.)

Eine Umfrage unter deinen Kunden könnte dir den besten Einblick über ihr Empfinden, ihre Wünsche und Handlungsanregungen geben.

3. Biete extra Mitgliedschaften für Kunden an, die Außerhalb der Stoßzeiten trainieren

Eine weitere Möglichkeit wäre, deine Kurse auch außerhalb der Stoßzeiten anzubieten, wenn die Nachfrage danach hoch genug wäre. Um dies anzuregen, könntest du extra Mitgliedschaften für deine “schlechter besuchten Zeiten” anbieten. Dies bietet dir die Gelegenheit deine Kapazität voll auszunutzen und eventuell neue Kunden durch niedrigere Preise anzulocken.


Überfüllte Studios und ausgebuchte Kurse klingen am Anfang vielleicht verführerisch, führen aber im Endeffekt nur zu frustrierten und unzufriedenen Kunden. Es mag vielleicht positiv erscheinen, dass die Nachfrage nach deinem Studio hoch ist, aber kann negative Folgen haben, da das Trainingserlebnis eingeschränkt ist.

Deine Kunden haben so lange gewartet wieder zum Training in dein Studio zu kommen, sich mit den anderen Mitgliedern auszutauschen und natürlich auch mit ihrem Trainer ihre Fortschritte und weitere Vorgehensweise zu besprechen. Biete ihnen deshalb das bestmögliche Trainingserlebnis.

Technologie kann dir dabei helfen dein Training effizienter zu gestalten. Durch eine Planungs- und Check-in-Software kannst du deine Kunden in Gruppen einteilen und durch die App können deine Kunden außerdem sehen, wann der richtige Zeitpunkt ist, dein Studio zu besuchen und wann der Ansturm zu groß ist und sie lieber zu Hause bleiben sollten.  Hier findest du Tipps für ein überfülltes Studio

Viel Glück und vergiss nicht: Die Zufriedenheit deiner Mitglieder ist entscheidend für dein Unternehmen!

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Claudia Reck

Junior Digital Marketing Specialist for the DACH Market