Eine der meistgestellten Fragen in der Fitnessbranche ist: „Was verdient ein Personal Trainer?“
Die Antwort darauf hängt stark von deinem Businessmodell und der Art und Weise ab, wie du deine Karriere als Personal Trainer gestaltest.
Viele Trainer beginnen als Fitnesstrainer, arbeiten in Festanstellung in einem Fitnessstudio oder entscheiden sich dafür, als Selbstständige durchzustarten.
Aber was, wenn dein Einkommen viel höher sein könnte als dieser Durchschnitt? Vieles hängt davon ab, wie strategisch du dein Business aufbaust.
Ein solides Know-how in den Bereichen Marketing, Kundengewinnung und Trainingslehre kann dir helfen, langfristig erfolgreicher zu sein.
Angesichts der steigenden Inflation und der Herausforderungen, tägliche Ausgaben wie Miete und Lebensmittel zu decken, kann es riskant sein, sich nur auf eine Einkommensquelle zu verlassen – insbesondere für freiberufliche Personal Trainer.
Ihre Haupteinnahmequelle – Einzelsitzungen mit Kunden – erfordert eine konstante Kundenbindung, die Gewinnung neuer Klienten und die Nutzung moderner Tools wie Buchungssysteme oder digitale Coaching-Plattformen.
In diesem Blog zeigen wir dir effektive Strategien, um dein Einkommen als Personal Trainer zu steigern. Diese Taktiken helfen dir nicht nur dabei, ein stabiles Monatseinkommen zu sichern, sondern auch langfristig in der Branche zu wachsen.
Wer clever plant, kann seinen Jahresumsatz mit der richtigen Strategie deutlich steigern – sei es durch höhere Stundensätze, neue Angebotsmodelle oder den Aufbau einer treuen Community von Mitgliedern.
Lass uns gemeinsam herausfinden, wie du mehrere Einnahmequellen aufbauen und so deine finanzielle Sicherheit als Personal Trainer verbessern kannst.
1. Erhöhe deine Preise
Das ist wahrscheinlich die offensichtlichste Methode, aber trotzdem solltest du zuerst einen Blick auf deine aktuellen (verkauften) Abonnements werfen.
Denn manchmal ist der einfachste Weg, dein Einkommen zu steigern, einfach eine Preiserhöhung.
Stell dir vor, du bist Personal Trainer und verlangst derzeit 60 € pro Stunde für deine Sitzungen, mit einem monatlichen Paketpreis von 240 €. Deine Agenda ist fast immer voll und deine Kunden sind zufrieden mit deinem Service.
Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass du zu günstig bist – besonders wenn fast jeder potenzielle Kunde „Ja“ zu deinem Angebot sagt.
Du musst nicht jede interessierte Person als Kunden gewinnen. Das Ziel ist es, eine nachhaltige Balance zwischen einer hohen Nachfrage und einer guten Gewinnspanne zu finden.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Preiserhöhung?
Ich werde dir nicht vorschreiben, was du tun sollst – aber basierend auf meiner Erfahrung in der Fitnessbranche solltest du über eine Preiserhöhung nachdenken, wenn:
Deine Ziele durchgehend erreicht werden und dein Kalender voll ist. Dies zeigt eine hohe Nachfrage und zufriedene Kunden.
Du deine Preise seit längerer Zeit nicht angepasst hast, während deine Lebenshaltungskosten und Betriebsausgaben gestiegen sind.
Deine Abschlussquote bei über 80 % liegt. Wenn fast jeder Kunde dein Angebot annimmt, könnte das ein Zeichen sein, dass deine Dienstleistungen unterbewertet sind.
Wie setzt du eine Preiserhöhung erfolgreich um?
1. Kommuniziere offen und ehrlich
Informiere deine Kunden frühzeitig über die anstehende Preisänderung – ein bis zwei Monate vorher ist ideal.
Erkläre den Grund für die Erhöhung, zum Beispiel:
- Gesteigerte Betriebskosten
- Verbesserte Dienstleistungen oder neue Investitionen in Equipment
- Fortbildungen, die deine Qualifikation und dein Angebot erweitern
- Oder ganz einfach: Weil du deine Preise bisher noch nie angepasst hast!
2. Biete bestehenden Kunden eine Übergangsregelung
Um Loyalität zu belohnen und den Übergang sanfter zu gestalten, kannst du deinen aktuellen Kunden ein spezielles Angebot machen:
Sie dürfen ihr bisheriges Tarifmodell noch sechs Monate lang behalten oder ein Abonnement im Voraus zu den alten Konditionen buchen.
Das gibt ihnen das Gefühl, geschätzt zu werden, und macht die Preisänderung leichter akzeptierbar.
3. Überprüfe deine Abo-Modelle
Schaue dir deine bestehenden Pakete genau an: Gibt es Optionen, die viel Zeit kosten, aber wenig einbringen? Dann ist es an der Zeit, sie zu optimieren.
Erstelle neue attraktive Angebote, die mehr Wert bieten und gleichzeitig eine höhere Preisstruktur rechtfertigen.
2. Von Einzeltraining zu Small Group Training
„Masse bringt Kasse!“ Als Personal Trainer kannst du überlegen, Small Group Training oder Gruppenkurse anzubieten, um dein Einkommen pro Stunde zu steigern. Stell dir vor, du verlangst normalerweise 70 Euro für eine Einzelstunde.
Wenn du stattdessen eine Kleingruppe mit sechs Teilnehmern trainierst und jeder 20 Euro zahlt, steigt dein Stundenverdienst auf 120 Euro – bei gleichem Zeitaufwand.
Diese Methode ermöglicht dir nicht nur ein höheres Einkommen, sondern bietet auch eine Lösung für Kunden mit kleinerem Budget. Sie erhalten weiterhin hochwertige Betreuung, profitieren aber zusätzlich von der Gruppendynamik, die für viele motivierend wirkt.
Beim Aufbau solcher Kurse ist es wichtig, ein Trainingsprogramm zu entwickeln, das gleichzeitig herausfordernd und für mehrere Personen umsetzbar ist. Möglicherweise musst du Übungen oder die Struktur deiner Einheiten leicht anpassen, damit Kunden unterschiedlicher Fitnesslevels teilnehmen können.
Kunden langfristig binden
Die Einführung von Small Group Training schafft eine ideale Möglichkeit für Kunden, die nach einem Jahr Einzeltraining nach einer weniger intensiven und möglicherweise günstigeren Option suchen.
Für diese Kunden ist der Wechsel zur Kleingruppe eine natürliche Entwicklung. Sie haben die Grundtechniken bereits gelernt und können nun in einem Gruppensetting weiter Fortschritte machen, ohne die individuelle Betreuung ganz aufzugeben.
Diese Veränderung ist nicht nur für die Kunden vorteilhaft, sondern auch für dich als Trainer. Sie ermöglicht es dir, die Kundenbindung zu verlängern und eine langfristige Beziehung aufzubauen.
Kunden, die das Gefühl haben, sich weiterentwickelt zu haben oder eine neue Herausforderung suchen, bleiben durch Small Group Training weiterhin aktiv und motiviert.
3. Biete Online-Coaching an
Online-Coaching eröffnet dir als Personal Trainer die Möglichkeit, eine größere Zielgruppe zu erreichen – auch Kunden, die nicht ins Fitnessstudio kommen können oder wollen. Dabei hilft es, eine professionelle Personal Trainer Software zu nutzen.
Besonders in Zeiten, in denen sich viele Menschen an das Arbeiten von zu Hause und digitale Dienstleistungen gewöhnt haben, gewinnt Online-Coaching an Bedeutung.
Online-Coaching als Zusatzangebot
Wenn du aktuell als Trainer in einem Fitnessstudio arbeitest, kannst du Online-Coaching als ergänzende Dienstleistung anbieten.
Zum Beispiel durch ein hybrides Modell: Kunden erhalten einmal im Monat eine persönliche Trainingseinheit, während der Rest des Coachings online stattfindet. Dazu gehören individuelle Trainingspläne,
Ernährungstipps und kontinuierliche Betreuung über eine App oder eine Website mit Chatfunktion.
Alternativ kannst du Online-Coaching auch als eigenständige Dienstleistung etablieren. Dadurch erreichst du Kunden außerhalb deines geografischen Standorts und kannst dein Angebot skalieren, ohne an einen festen Ort gebunden zu sein.
Weitere Tipps zur Gewinnung von Online-Kunden findest du in diesem Blog.
4. YouTube-Videos erstellen
Als angehender YouTuber und Personal Trainer kannst du YouTube gezielt nutzen, um deine Marke aufzubauen und dein Einkommen zu steigern – auch wenn die Monetarisierung anfangs langsam anläuft.
Das Beste daran: Du musst nicht sofort in teure Ausrüstung investieren. Ein gutes Smartphone und ein einfaches Mikrofon reichen aus, um klare und ansprechende Inhalte zu produzieren.
Achte jedoch auf gute Beleuchtung, da diese die Qualität deiner Videos erheblich verbessert. Sei zudem konsequent beim Hochladen neuer Inhalte – beispielsweise jeden Samstag eine neue Trainingseinheit oder einen wertvollen Tipp.
Diese Regelmäßigkeit sorgt dafür, dass deine Zuschauer Erwartungen entwickeln und du dir eine feste Community aufbaust.
Neben YouTube solltest du auch andere soziale Medien nutzen. Plattformen wie Instagram, Facebook und TikTok helfen dir, deine Videos zu promoten und mit deiner Zielgruppe in Kontakt zu bleiben. Das stärkt deine Marke und bringt mehr Zuschauer auf deinen YouTube-Kanal.
Sieh dich selbst als Marke und personalisiere deine Inhalte. Sei authentisch und transparent – das hilft Menschen, eine Verbindung zu dir aufzubauen. Diese persönliche Note schafft Vertrauen und kann dir helfen, eine treue Community aufzubauen.
Darüber hinaus kannst du durch Kooperationen mit Fitnessmarken, gesponserte Inhalte oder Affiliate-Links zusätzliche Einnahmen generieren. Wichtig ist, dass du nur Produkte empfiehlst, hinter denen du wirklich stehst, um deine Glaubwürdigkeit und das Vertrauen deiner Zuschauer zu wahren.
Erwarte nicht sofort große Erfolge - ein YouTube-Kanal braucht Zeit und Beständigkeit, um zu wachsen. Wenn du jedoch regelmäßig hochwertige und ansprechende Inhalte veröffentlichst, wirst du feststellen, dass deine Zuschauerzahlen und deine Einnahmen mit der Zeit steigen.
Langfristig kann YouTube ein wichtiger Bestandteil deiner Marketing- und Einkommensstrategie als Personal Trainer werden, mit dem du eine breite Zielgruppe erreichst und deine Karriere weiter ausbaust.
5. Schrumpflation gezielt nutzen
Schrumpflation kann eine subtile, aber effektive Strategie sein, um dein Einkommen zu steigern, ohne dabei die Preise zu erhöhen – besonders in einem wettbewerbsintensiven Markt.
Dabei passt du den Umfang deiner Dienstleistungen leicht an, sodass du den wahrgenommenen Wert erhältst, während du gleichzeitig deine Betriebskosten optimierst.
Ein Beispiel: Wenn du derzeit 60-minütige Personal Training-Sessions anbietest, könntest du diese auf 45 Minuten verkürzen – ohne den Preis zu senken.
Damit deine Kunden dies als Vorteil wahrnehmen, kannst du ihnen erklären, dass sie die Warm-up- und Cool-down-Phasen selbstständig gestalten können. So haben sie mehr Flexibilität, während die eigentliche Trainingszeit voll auf ihre Fitnessziele fokussiert bleibt.
Diese Strategie kann besonders bei preisbewussten Kunden gut ankommen, da sie weiterhin das Gefühl haben, ein hochwertiges Angebot zu erhalten. Gleichzeitig kannst du durch die kürzeren Einheiten mehr Kunden pro Tag betreuen und somit deine täglichen und wöchentlichen Einnahmen steigern.
6. Ein Empfehlungsprogramm einführen
Stell dir vor, du trainierst eine Gruppe begeisterter Kunden, die von deinem Training überzeugt sind. Warum diese Begeisterung nicht in ein Win-Win-Modell verwandeln, indem du ein smartes Empfehlungsprogramm startest?
Die Idee ist einfach: Bestehende Kunden werden belohnt, wenn sie neue Kunden werben. So wächst deine Kundenbasis, ohne dass du viel in Marketing investieren musst.
So setzt du ein Empfehlungsprogramm um:
Attraktive Belohnungen festlegen
Überlege dir eine Prämie, die wirklich motiviert. Zum Beispiel eine kostenlose Einzelsession für den Werber und ein Rabatt für den neuen Kunden. So profitieren beide Seiten.
Programm aktiv bewerben
Erwähne dein Empfehlungsprogramm in deinen Trainingseinheiten, poste es auf Social Media und informiere deine Kunden per E-Mail. Sie sollten genau wissen, wie einfach sie teilnehmen können und welche Vorteile sie haben.
Den Prozess einfach halten
Gib deinen Kunden eine einfache Empfehlungslink oder eine persönliche Karte, die sie an Freunde weitergeben können. Stelle sicher, dass du nachverfolgen kannst, wer wen geworben hat, damit niemand bei der Belohnung übersehen wird.
Schnell und sichtbar belohnen
Sobald ein neuer Kunde startet, sollten die Belohnungen zügig ausgegeben werden. Zeige öffentlich, wie gut das Programm funktioniert – zum Beispiel durch Beiträge auf Social Media oder in deinen Kursen.
Programm regelmäßig überprüfen
Analysiere die Ergebnisse deines Empfehlungsprogramms und höre auf Kundenfeedback. Falls nötig, optimiere es weiter – vielleicht durch zusätzliche Boni oder saisonale Sonderaktionen.
Ein gut durchdachtes Empfehlungsprogramm kann eine der effektivsten Methoden sein, um deine Kundenzahl zu steigern und dein Einkommen nachhaltig zu erhöhen.
7. Nahrungsergänzungsmittel verkaufen
Als Personal Trainer kannst du deine Kunden nicht nur als Coach unterstützen, sondern ihnen auch hochwertige Nahrungsergänzungsmittel anbieten, die ihre Leistung steigern.
Wähle gezielt Supplements, die einen echten Mehrwert bieten, etwa für Muskelaufbau, Energie oder allgemeines Wohlbefinden. Entscheide dich für vertrauenswürdige Marken, von deren Qualität du überzeugt bist.
Integriere die Nahrungsergänzungsmittel in dein Trainingsprogramm. Erkläre in deinen Sessions, wie bestimmte Supplements die Fortschritte deiner Kunden optimieren können. Nimm dir Zeit, um sie über die Vorteile und die richtige Anwendung zu informieren, damit sie ihre Ziele schneller erreichen.
Sorge dafür, dass die Produkte gut sichtbar sind – entweder in deinem Studio oder auf deiner Website, wenn du online arbeitest. Und vor allem: Mache den Kaufprozess so einfach wie möglich.
8. Spezialisierung als Personal Trainer
In einem Markt, der von Personal Trainern überflutet wird, ist es entscheidend, sich von der Masse abzuheben.
Der Beruf des Personal Trainers ist in Deutschland nicht geschützt – das bedeutet, theoretisch kann sich jeder Personal Trainer nennen.
Eine Spezialisierung eröffnet dir nicht nur bessere Karrierechancen als angestellter Trainer, sondern ermöglicht dir als Selbstständiger auch, höhere Preise für deine Expertise zu verlangen.
Expertise aufbauen und höhere Preise durchsetzen
Laut der Bundesagentur für Arbeit liegt das durchschnittliche Bruttomonatsgehalt eines Personal Trainers in den Deutschland bei 2.533 €, mit einer Spanne von 2.146 € an der unteren Grenze bis 3.082 € an der oberen Grenze.
Wenn du dich auf eine spezielle Trainingsmethode oder Zielgruppe konzentrierst, wirst du als Experte auf diesem Gebiet wahrgenommen.
Das hebt dich von Trainern ab, die ein allgemeines Fitnessprogramm anbieten. Ein spezialisierter Personal Trainer kann höhere Honorare verlangen, weil er seinen Kunden fortgeschrittenes Wissen und individuelle Betreuung bietet, die nicht überall verfügbar sind.
Mehr Informationen zum Personal Trainer Umsatz findest du in diesem Blog.
Gezielte Vermarktung und stärkere Kundenbindung
Eine Spezialisierung macht dein Marketing effektiver. Du kannst deine Werbung gezielt auf Kunden ausrichten, die nach genau deinem Angebot suchen.
Zudem sind Klienten mit spezifischen Zielen oft engagierter und loyaler, weil sie den Mehrwert deiner spezialisierten Kenntnisse erkennen. Dies führt zu längeren Kundenbeziehungen und oft auch zu Mund-zu-Mund-Propaganda innerhalb deiner Nische.
Weniger Konkurrenz, mehr Nachfrage
Je spezieller dein Angebot ist, desto weniger direkte Konkurrenz hast du.
Während viele Trainer sich auf Gewichtsverlust oder allgemeine Fitness konzentrieren, kannst du eine Nische dominieren – zum Beispiel Rehabilitationstraining, sportartspezifisches Training oder Fitness für Senioren.
9. Personal Training für Unternehmen anbieten
Als Personal Trainer kannst du deine Dienstleistungen auch direkt für Unternehmen anbieten. Das hat den Vorteil, dass du auf eine größere Zielgruppe zugreifst und eine stabile, planbare Einkommensquelle schaffst – ohne ständig neue Einzelkunden gewinnen zu müssen.
Viele Unternehmen suchen gezielt nach Wegen, um die Gesundheit und Produktivität ihrer Mitarbeiter zu verbessern. Dein Training kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
Dieses Modell ist nicht nur effizient, weil du mehrere Personen gleichzeitig trainierst, sondern es eröffnet dir auch wertvolle Netzwerkmöglichkeiten und potenzielle neue Geschäftsbeziehungen – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Unternehmen, mit denen du arbeitest.
10. Mit einem Team von Trainern arbeiten
Als Personal Trainer kannst du dein Einkommen steigern, indem du weitere Trainer in dein Team aufnimmst oder sie einstellst und einen prozentualen Anteil an ihren Einnahmen erhältst.
Dieses Modell ermöglicht es dir, dein Kundenportfolio und deine Dienstleistungen auszuweiten, ohne selbst mehr Stunden arbeiten zu müssen. Die von dir eingestellten Trainer übernehmen Trainingssessions, während du einen Anteil ihrer Einnahmen erhältst.
Je nach Vereinbarung kann dieser Anteil geringfügig oder erheblich sein.
Durch diese Skalierung deines Geschäftsmodells kannst du mehr Kunden an verschiedenen Standorten und zu unterschiedlichen Zeiten betreuen, während du deine eigene Zeit effizienter nutzt.
11. Flexible Preisgestaltung nutzen
Um dein Einkommen als Personal Trainer zu maximieren, kannst du eine flexible Preisstrategie anwenden, die sich an Angebot und Nachfrage orientiert.
Höhere Preise zu Stoßzeiten
Analysiere, zu welchen Zeiten die Nachfrage am höchsten ist – etwa frühmorgens, in der Mittagspause oder nach Feierabend. Für diese Zeiten kannst du höhere Tarife festlegen.
Das motiviert Kunden, in weniger ausgelasteten Stunden zu buchen, wenn die Preise niedriger sind. Dieses System hilft dir, deine Terminplanung zu optimieren und während der Hauptzeiten mehr Umsatz zu generieren.
Langfristige Verträge attraktiver machen
Um eine stabile Kundenbasis und gleichmäßige Einnahmen zu sichern, kannst du kurzfristige Abos (3 oder 6 Monate) preislich unattraktiver gestalten als langfristige Verträge (1–2 Jahre).
Längere Vertragslaufzeiten sind für Kunden attraktiver, da sie eine bessere Preis-Leistung erhalten. Gleichzeitig gewinnst du mehr finanzielle Sicherheit durch langfristige Planbarkeit.
Fazit
Wie viel du als Personal Trainer verdienst, hängt davon ab, wie du dein Business und deine Karriere aufbaust. Mit den Strategien aus diesem Blog kannst du dein Einkommen gezielt steigern.
Bist du ein angehender Fitnesstrainer? Oder arbeitest du noch in Festanstellung, möchtest aber in die Selbstständigkeit wechseln? Dann lies hier weiter – in diesem Blog findest du alle wichtigen Informationen.
Egal, ob du gerade erst startest oder dein bestehendes Business aufs nächste Level heben willst – mit der richtigen Strategie und smarten Entscheidungen kannst du als Personal Trainer nicht nur erfolgreich, sondern auch finanziell unabhängig werden. 🚀