4 Tipps, um deine Kunden zu motivieren

03.10.2019 - 4 min read
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Als Fitnessclub hast du zwei wichtige Ziele: du wilsst deine bestehenden Kunden motivieren und außerdem neue Kunden anwerben. Die eine Sache ist es Kunden dazu zu bringen deinem Studio beizutreten. Sie jedoch so zufrieden zu machen, dass sie wiederkommen, ist etwas anderes. Natürlich ist es wichtig sich für jeden Kunden genug Zeit zu nehmen, damit diese die Ziele erreichen, die sie sich gesetzt haben. Jedoch kommt es selbst dann vor, dass mehr Kunden dein Studio verlassen, als dir lieb ist.

Und wenn sie es schaffen, ihre Kunden zu motivieren, werden sie Sie nicht verlassen. Im Folgenden finden sie einige Tipps, die ihnen helfen könnten, wenn sie eine Lösung für ihr Kundenschwinden suchen.

1. Fördere Kundenabhängigkeit

Menschen mögen es, wenn sie die Kontrolle haben. Das ist im Bereich Fitness nicht anders. Beeinflusse deine Kunden unterschwellig härter zu arbeiten, indem du ihnen die Wahl bietest. Kniebeugen oder Sit-Ups? Stelle sicher, dass die Auswahlmöglichkeiten, die du anbietest mit den Zielen deiner Kunden übereinstimmen. Du wirst sehen, wie das Motivationslevel steigt.

Jetzt machen deine Kunden nämlich nicht, was du ihnen sagst, sondern treffen ihre eigenen Entscheidungen und sind dabei glücklich!

2. Verfolgen und Wiedergeben von Kundenfortschritt

Du willst, dass Kunden in deinem Angebot die beste Wahl für ihre persönlichen Trainingsbedürfnisse sehen? Klar willst du das. Dann ist es wichtig, ihnen stets vor Augen zu halten, dass sie ihren Zielen immer näher kommen. Besprich fortwährend deren Fortschritte. Menschen brauchen Belege dafür, dass sie vorankommen. So behalten sie ein Lächeln im Gesicht und haben außerdem Vertrauen in dich.

Ein Coaching System wie Virtuagym kann dir dabei helfen. Wenn ein neuer Kunde dein Studio besucht, führe den Aufnahmeprozess durch und trage die Kundendaten und Statistiken in das System ein. Nachdem du einen Startpunkt festgelegt hast, halte diese Daten aktuell. Zeige deinen Kunden die Graphen in Virtuagym. Nicht nur allgemeine, generelle Graphen, wie z.B. Körpergewicht oder BMI, sondern vielmehr übungsspezifische Graphen. Steigt ihr Maximalgewicht für eine Wiederholung beim Bankdrücken? Verbessern sich ihre Laufzeiten? Fortschritt aufzuzeigen ist ein einfacher Weg deine Kunden glücklich zu machen und zu motivieren. Schließlich ist Fortschritt das, was sie letztlich zu dir geführt hat.

Abschließend belohnst du den Fortschritt. Wenn sie bestimmte Ziele erreichen, gibst du ihnen eine kleine Belohnung. Das kann zum Beispiel ein kostenloses T-Shirt, öffentliches Lob auf der Facebookseite oder sogar eine kostenlose Trainingssession sein. Auf diese Weise lässt du sie etwas mit nach Hause nehmen. Etwas, dass sie an dich erinnert und sie zurückkommen lässt. Und außerdem steht jeder auf kostenlose Sachen, oder?

3. Gruppen Workouts, um deine Kunden zu motivieren

Das Zusammenbringen deiner Kunden kann ein Gefühl des Zusammenhalts innerhalb deines Kundenstamms entstehen lassen. Und zu wissen, dass man nicht allein ist, ist der perfekte Weg, die Freude am Trainieren zu steigern. Zusätzlich werden deine Kunden versuchen sich gegenseitig zu überbieten. Und ein gesunder Wettbewerb führt zu gesunden Kunden. Neulinge können sich an Kunden orientieren, die schon länger trainieren, und als Vorbild für die Gruppe dienen. Und wenn sie ehrgeizig sind, versuchen sie sogar selbst diese zu überbieten.

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4. Temporäre Workout-Programme

Es könnte zudem von Vorteil sein, gelegentliche Workout-Programme in Betracht zu ziehen. Das sind kurze Programme von beispielsweise 6 Wochen. So haben deine Kunden ein definierten Start- und Endzeitpunkt statt der üblichen „work out until you quit“ Mentalität. Deine Kunden bei Laune zu behalten, bedeutet nicht, dass sie immer das gleiche Workout-Programm durchhalten müssen. Abwechslung ist die Würze des Lebens, und das gilt auch für Fitness. In einem persönlichen Trainingsprogramm gibt es kein reguläres Ende. Es geht einfach immer weiter und weiter und das wird auf Dauer langweilig.

Mit Kurzprogrammen jedoch, erreicht man nach einer Zeit einen Endpunkt, welcher eine Belohnung an sich ist. Das ist eine Möglichkeit, um den Trott zu zerschlagen, den eine langzeitliche Verpflichtung mit sich bringt. Und wenn deine Kunden während dieser kurzen Programme Spaß haben, ist es wahrscheinlich, dass sie wiederkommen! Dass du deine Kunden glücklich machst, ist nur ein einziger Vorteil von kleineren Workout-Programmen.

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Neue Kunden werden angezogen von der geringeren Verpflichtung und es ist wahrscheinlicher, dass sie dein Angebot ausprobieren. Letzten Endes melden sie sich ja nur für ein paar Wochen an. Das lindert die Hemmungen beizutreten. Danach liegt es an dir, sie so glücklich zu machen, dass sie bleiben. Wenn du dein Trainingsmodell nicht komplett überarbeiten möchtest, bietet es sich an, erstmal kleine zeitbasierte Challenges zu starten. Mit Virtuagym kannst du Gruppenchallenges erstellen, um einen gesunden Wettbewerb zu fördern. Setze zum Beispiel das Ziel 100km in einem Monat zu laufen, und lass’ deine Kunden gegeneinander antreten, um zu sehen, wer das Ziel als erstes erreicht. Alternativ kannst du auch gemeinsame Ziele setzen – 500km zum Beispiel – um deine Kunden gemeinsam, für die Erreichung des Ziels, arbeiten zu lassen.

Deine Kunden bei Laune zu halten muss keine unlösbare Aufgabe sein. Dein Kundenstamm kann gemeinsam als Team arbeiten, um für gute Laune zu sorgen und einander zu motivieren. Wenn möchtest, dass deine Kunden glücklich bleiben, sind alle oben genannten Punkte, leicht umzusetzende und effektive Lösungsmöglichkeiten. Eine geeignete Software könnte dir dabei eine große Hilfe sein. Manche Lösungen funktionieren für dein Business, andere vielleicht eher weniger. Experimentiere und frage deine Kunden nach ihrer Meinung.

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Sebastian Keller

Praktikant im Content Marketing bei Virtuagym. Außerdem großer Fan von Musik, Filmen und Serien.