24/7 Gym: So gelingt die Umstellung (Leitfaden 2025)
Das 24/7-Fitnessstudio ist längst keine Seltenheit mehr. Was einst als luxuriöses Extra begann, wird immer häufiger als clevere, zukunftssichere Strategie gesehen.
Fitnessunternehmer reagieren damit auf die 24-Stunden-Gesellschaft und den wachsenden Wunsch der Mitglieder nach Flexibilität.
Aber seien wir ehrlich: Ein Fitnessstudio rund um die Uhr zu öffnen bedeutet mehr, als nur ein Schloss durch ein Drehkreuz zu ersetzen.
Es erfordert einen gut durchdachten Ansatz, bei dem Technologie, Sicherheit, Kundenerlebnis, Gesetze und Vorschriften sowie Marketing zusammenkommen.
In diesem Leitfaden erfährst du, woran du als Unternehmer alles denken musst, wenn du den Schritt zu einem 24/7-Modell wagen möchtest. Dabei steht das besondere Gefühl im Fokus, das Mitglieder erleben sollen – eine Wohlfühlatmosphäre, die Vertrauen schafft und das Studio zu einem zweiten Zuhause macht.
Mit Praxisbeispielen, Zahlen, konkreten Ratschlägen und strategischen Entscheidungen helfen wir dir Schritt für Schritt auf dem Weg zu einem erfolgreichen, zukunftsorientierten Fitnessstudio.
Warum auf ein 24-Stunden-Modell umsteigen?
Immer mehr Fitnessstudios setzen auf ein 24/7-Geschäftsmodell – aber warum ist das gerade so beliebt?
Die Wünsche und Erwartungen deiner Zielgruppe verändern sich
Eine groß angelegte Verbraucherbefragung von EuropeActive und Deloitte im Jahr 2024 mit 10.840 Teilnehmern aus 19 europäischen Ländern zeigt, dass über 40 % der Nutzer offen dafür sind, in einem komplett automatisierten Studio ohne Personal oder Trainer zu trainieren.
Es gibt jedoch eine klare Aufteilung bei den Präferenzen: Nur 12 % wünschen sich dies vollständig, während 31 % es teilweise attraktiv finden.
Auf der anderen Seite sagen 34 %, dass es nicht zutrifft, und 23 % lehnen es komplett ab – was zeigt, dass persönlicher Kontakt, Trainer und Betreuung für einen großen Teil der Mitglieder nach wie vor wichtig sind.
Gleichzeitig zeigen Zahlen von 42 großen europäischen Fitnessketten, dass die Studios im Durchschnitt 116 Stunden pro Woche geöffnet sind, davon 38 Stunden ohne Trainer und 18 Stunden komplett ohne Personal.
Manche Betreiber fahren sogar so weit, dass ihre Studios bis zu 93 % der Zeit komplett automatisiert laufen.
Der Trend zur 24/7-Öffnung und Automatisierung wächst also, aber der Markt bleibt gespalten: Die Nachfrage nach Flexibilität und Zugänglichkeit steigt, aber das Bedürfnis nach persönlicher Betreuung bleibt bei vielen Mitgliedern erhalten. Viele Mitglieder nutzen solche Gyms gezielt, um rund um die Uhr an ihrer Fitness zu arbeiten und fit zu bleiben.
Aufstieg der 24-Stunden-Wirtschaft & Trends in der Fitnessbranche
Die Entwicklung hin zu dauerhafter Verfügbarkeit ist Teil einer größeren 24-Stunden-Wirtschaft. Menschen wollen selbst bestimmen, wann sie Zugang zu Dienstleistungen haben, ohne von festen Öffnungszeiten abhängig zu sein – wann du willst und wie es für dich passt.
Denke zum Beispiel an :
- Supermärkte und Tankstellen erweitern ihre Öffnungszeiten.
- Streamingdienste wie Netflix und Spotify machen Unterhaltung jederzeit verfügbar.
- Menschen möchten jederzeit Essen bestellen können, z.B. über Lieferdienste.
Die Fitnessbranche folgt diesem Trend:
„Früher musste man warten, bis die Videothek geöffnet hatte, heute schaut man jederzeit Filme auf Netflix. Warum sollte das beim Fitness-Training anders sein?“, sagt Hugo Braam, Mitgründer von Virtuagym.
Vorteile für Fitnessstudios mit 24/7-Öffnung und QR Code
Ein 24/7 Gym kann finanziell und operativ vorteilhaft sein. Das sind die wichtigsten Vorteile, die wir von unseren Kunden hören:
Mehr Mitglieder & zusätzliche Einnahmen
Ein 24/7-Fitnessstudio zieht eine breitere Zielgruppe an, darunter auch Menschen, die normalerweise wegen ihrer Arbeitszeiten nicht trainieren würden. Diese Studios verzeichnen einen Anstieg der Besucherzahlen, was zu höheren Einnahmen führt.
Wettbewerbsvorteil gegenüber herkömmlichen Studios
Mit einem 24/7 Modell bietest du etwas, das viele Wettbewerber noch nicht haben. Das hilft, dein Studio besser zu positionieren und hervorzuheben.
Effizientere Nutzung der Geräte und Einrichtungen
Da sich die Mitglieder über Tag und Nacht verteilen, vermeidest du Stoßzeiten, und Geräte sowie Hanteln verschleißen weniger schnell durch Überbeanspruchung.
Einsparungen bei Personalkosten
Automatisierung, z.B. durch Zugangssysteme mit QR Code sparen Empfangszeiten. Du brauchst weniger Personal für einfache Aufgaben und kannst dein Team auf Coaching und Betreuung am Tag konzentrieren.
Mehr Flexibilität durch verschiedene Mitgliedschaften
Du kannst unterschiedliche Mitgliedschaften anbieten, z.B. Standard- oder Premiumtarife mit 24/7-Zugang, oder Kurse zu verschiedenen Tageszeiten. So haben deine Mitglieder mehr Möglichkeiten, ihr Training optimal in den Alltag einzubauen.
Attraktive Preise und kostenlose Angebote
Du benötigst weniger Personal für einfache Aufgaben und kannst dein Team tagsüber auf Coaching und Betreuung konzentrieren lassen.
„24/7 ist ein wachsender Trend in den Niederlanden und darüber hinaus. Es ist nicht nur eine Lösung für Personalengpässe, sondern passt auch perfekt zu den Bedürfnissen des modernen Sportlers“, sagt Hugo Braam, Mitbegründer von Virtuagym.
Viele Fitnessstudios kämpfen mit Personalmangel, was ein weiterer Grund sein kann, ein 24/7-System in Betracht zu ziehen.
Herausforderungen für Fitnessstudios bei 24/7-Öffnung
Obwohl eine dauerhafte Öffnung viele Vorteile bietet, gibt es auch wichtige Herausforderungen:
Höhere Kosten für Sicherheit und Technologie
Um ein sicheres und gut funktionierendes 24/7 Gym zu betreiben, musst du in folgendes investieren:
- Kamerasysteme & Sicherheitsleitstellen (€2.000 - €20.000, je nach Ausstattung),
- Zugangskontrollsysteme wie QR-Codes, RFID-Tags oder biometrische Scanner.
Begrenzte Kontrolle während unbeaufsichtigter Zeiten
- Du hast weniger direkte Kontrolle darüber, was in deinem Fitnessstudio passiert.
- Es besteht die Gefahr von unerwünschtem Verhalten oder Missbrauch der Geräte
Sicherheitsrisiken und Haftung
- Keine direkte Aufsicht bei Unfällen oder medizinischen Notfällen.
- Sportler können sich ohne Personal unsicher fühlen.
Weniger persönlicher Kontakt mit Mitgliedern
Weniger Personal bedeutet weniger Interaktion und Betreuung, was zu geringerer Motivation und Problemen bei der Mitgliederbindung führen kann. Dabei ist der persönliche Kontakt zu deinen Mitgliedern heute wichtiger denn je.
Hugo Braam (Virtuagym): „Die größte Herausforderung eines 24/7 Fitnessstudios ist nicht die Technologie oder Sicherheit, sondern die Motivation der Mitglieder. Ohne gute Trainingspläne und Betreuung steigen manche schneller aus.“
Sicherheitsoptionen für dein 24/7 Gym
Ein rund um die Uhr geöffnetes Fitnessstudio muss gut gesichert sein. Da nachts kein Personal vor Ort ist, bist du auf Technik, klare Abläufe und Eigenverantwortung der Mitglieder angewiesen.
In diesem Abschnitt besprechen wir, wie du als Fitnessunternehmer die richtige Sicherheit einrichtest, welche Zugangskontrollsysteme du verwenden kannst und wie du für eine sichere Trainingsumgebung sorgst.
Videoüberwachung und Monitoring 🔒
In einem 24/7 Gym ist Videoüberwachung vielleicht das wichtigste Tool, vielleicht das allerwichtigste. Ohne Personal ist dies dein wichtigstes Instrument, um zu kontrollieren, wer hereinkommt, wie die Einrichtungen genutzt werden und ob verdächtige Situationen auftreten.
- Smarte Kameras mit KI-Technologie können auffälliges Verhalten erkennen, z.B. wenn jemand bewusstlos ist oder sich unregistriert Zutritt verschafft.
- Die Integration von Sicherheitspersonal wird immer häufiger eingesetzt. Einige Betreiber nutzen Live-Überwachung durch Sicherheitspersonal, das bei Alarm sofort eingreift.
- Datenschutz und die DSGVO: Kameras dürfen nicht einfach überall installiert werden. Außerdem müssen die Mitglieder ausdrücklich über die Videoüberwachung informiert werden. Mehr dazu später!
Wie implementiert man effektive Videoüberwachung?
✔ Strategische Platzierung: Kameras an Eingängen, Trainingsräumen und Parkplätzen.
✔ Gute Bildqualität: Wähle Kameras mit guter Qualität und Nachtsichtfunktion.
✔ Live-Überwachung: Lasse Leitstellen oder Software verdächtige Bewegungen analysieren.
✔ Automatische Benachrichtigungen: Verbinde die Kameras mit einem Sicherheitssystem, damit du bei auffälligem Verhalten eine Meldung erhältst.
Mit der richtigen Kombination aus Kameras, Leitstellen und Sensoren sorgst du dafür, dass sich die Mitglieder sicher fühlen, ohne dass ständig Personal anwesend sein muss.
Zugangskontrolle und Alarmsysteme: Wer kommt (nicht) ins Gym 24 7?
Ein gutes Kontrollsystem ist das Rückgrat eines sicheren Sportstandorts. Du möchtest nicht nur ein reibungsloses Eincheck-System für Mitglieder, sondern auch Betrug und Missbrauch minimieren.
Es gibt verschiedene Sicherheitsstufen, die im Folgenden vorgestellt werden.Ein gutes …
Die verschiedenen Zuganskontrollen für dein rund um die Uhr gym
Level | Zugangstyp | Vor und Nachteile |
Level 1: QR-Code oder RFID-Kartenleser am Empfang | Nur geeignet für kleine Boutique-Clubs mit festen Kunden. | ✅ Günstig und unkompliziert |
Level 2: QR-Code/RFID + Drehkreuz | Ein klassisches Zugangsdrehkreuz am Empfang, geeignet für Fitnessstudios mit Aufsicht. | ✅ Basis-Kontrolle |
Level 3: SpeedGate | Hohe, kundenfreundliche Schranke (140 cm) mit Sensoren, die erkennen, ob sich eine Person korrekt registriert. | ✅ Schön und effektiv |
Level 4: SpeedGate mit QR-Code für Ein- und Ausgang | Verhindert Betrug, da sich Mitglieder auch beim Verlassen identifizieren müssen. | ✅ Geringere Chance auf „Mitlaufen“ |
Level 5: Separater Zugang für unbeaufsichtigte Stunden | Getrennter Eingang für beaufsichtigte und unbeaufsichtigte Zeiträume mit zusätzlicher Sicherheit. | ✅ Bessere Trennung der Mitgliederströme |
Level 6: AirGate (doppeltes SpeedGate mit KI-Kontrolle) | Zwei SpeedGates hintereinander mit einem Zwischenraum, in dem eine intelligente Kamera kontrolliert, ob sich nur eine Person darin befindet. | ✅ Maximale Betrugskontrolle |
Level 7: Mannshohe Schranke | Physisch unmöglich zu überwinden, aber weniger kundenfreundlich. | ✅ Maximale Sicherheit |
Level 8: Mannshohe Schranke mit 3D-KI-Kamera | Erkennt und blockiert Versuche des „Mitlaufens“ | ✅ Sehr fortschrittlich |
Level 9: High Security Gate | Bekannt aus Banken und Juweliergeschäften: Eine Tür öffnet sich erst, wenn die vorherige geschlossen ist. | ✅ Maximale Kontrolle |
Welche Lösung passt zu deinem Fitnessstudio?
Boutique-Clubs mit vielen festen Mitgliedern können einen einfachen QR-Code-Leser verwenden.
Mittelgroße Fitnessstudios entscheiden sich oft für SpeedGates oder Drehkreuze.
Größere Ketten oder High-End-Clubs nutzen KI-Kameras und doppelte Zugangstore.
Notfallverfahren und Hilfestellungen: Was passiert, wenn etwas passiert?
Wenn du ein 24/7-Fitnessstudio betreibst, solltest du einen Plan für Notfälle haben. Die Mitglieder müssen wissen, was sie tun sollen, wenn etwas schiefgeht, und du musst für die richtigen Hilfsmittel sorgen.
Essentielle Hilfsmittel und Notfallabläufe
- Notruftasten und Alarmsysteme: Mitglieder können eine Taste drücken, um sofort einen Notruf auszulösen.
- Panik-Notschalter: Tragbare Notfallknöpfe, mit denen ein stiller Alarm aktiviert wird, sodass die Leitstelle über Kameras direkt live mitverfolgen kann.
- AED und Erste-Hilfe-Material: Ein AED sollte an einem zentralen und gut sichtbaren Ort hängen.
- Brandschutz: Sorge für gut markierte Notausgänge, Rauchmelder und Panikverschlüsse an Türen.
- Gegensprechanlage und Helpdesk: Mitglieder sollten einfach Kontakt zu einer zentralen Hilfe- oder Servicezentrale aufnehmen können, wenn sie Unterstützung benötigen.
Praxisbeispiel: Umstellung auf ein 24/7 Gym
Das Studio Verbueken Sports hat vor einigen Jahren den Schritt gewagt. Der Wechsel war spannend, aber sie waren gut vorbereitet:
- Zugang über persönliche QR-Codes: Nur Mitglieder mit einem gültigen QR-Code in ihrer App erhalten Zutritt.
- Intelligentes Kamerasystem, das mit der Leitstelle verbunden ist: Diese überwacht bei Bedarf live – nicht erst im Nachhinein, sondern genau dann, wenn es wichtig ist.
- Notruftasten und Panik-Notschalter an strategischen Stellen: Wird eine Taste gedrückt, passiert sofort Folgendes:
- Musik stoppt sofort, um Ruhe und Übersicht zu schaffen.
- Leitstelle schaltet sich direkt ein. Über Kameras und Lautsprecher können sie sofort mit der Person kommunizieren, die Hilfe benötigt.
- Rettungsdienste werden automatisch verständigt, falls nötig – ganz ohne manuelles Eingreifen.
Es wurden Sicherheitssysteme gewählt, die spürbar sind, aber die Atmosphäre nicht stören. Die Mitglieder fühlen sich sicher, weil alles gut geregelt ist – auch ohne Personal vor Ort.
Sicherheit soll intuitiv sein. Sportler wissen genau, was im Notfall zu tun ist, was Vertrauen schafft.
Beim Onboarding bekommen alle eine ausführliche Führung, und die Sicherheitsanweisungen sind jederzeit in deiner App verfügbar.
Virtuagym’s Partner für 24/7 Zugangssysteme und Sicherheit
Virtuagym arbeitet mit verschiedenen zuverlässigen Partnern zusammen, die maßgeschneiderte Zugangskontrollen und Sicherheitslösungen bieten.
Hier ist eine Liste von unseren Partnern:
- PSTEC – Junges und dynamisches Team mit langjähriger Erfahrung in technischen Installationen.
- Kimaldi – Value-added Distributor für Zugangskontrolle und Anwesenheitsregistrierungssysteme.
- Comydo – QR-Code-basiertes System für schlüssellosen Zugang, perfekt für Fitnessstudios.
- Pass – Anbieter und Wartungsdienstleister für maßgeschneiderte Zugangslösungen, vollständig integriert mit Virtuagym.
- Doorsecure – Anbieter von automatisierten Sicherheits- und Zugangssystemen.
- Automatic Systems – Weltweiter Marktführer für physische Sicherheit und Zugangskontrolle.
- Chipwerk – Der Partner für Zugangskontrollmedien, kompatibel mit allen Systemen.
Steht dein aktueller Anbieter oder Partner nicht auf der Liste? Kein Problem! Wir schauen uns gern gemeinsam an, wie wir die Integration optimal auf deine Situation abstimmen können.
Kosten und finanzielle Überlegungen 🤑
Wenn du dein Fitnessstudio 24/7 öffnen möchtest, bringt das Chancen und Kosten mit sich. Diese strategische Entscheidung sollte gut durchdacht sein, nicht nur technisch und operativ, sondern auch finanziell. Es gibt verschiedene Tarife und Mitgliedsbeiträge, die je nach Angebot und Flexibilität variieren. Preise sollten transparent kommuniziert werden, um Vertrauen zu schaffen.
Einen genauen Preis können wir nicht nennen, da Kosten von Standort, Infrastruktur, Clubgröße und gewählten Lösungen abhängen.
Wir geben dir aber einen Überblick über alle wichtigen Faktoren – von Investitionen bis zu laufenden Kosten und Tipps, wie du deine Ausgaben wieder reinholst.
Einmalige Investitionen
Beim Umstieg auf 24/7-Nutzung sind einige notwendige Anpassungen an deinem Standort und den Systemen erforderlich. Denk zum Beispiel an:
- Zugangskontrollsystem
- Sicherheit: Kameras & Alarmsystem
- Software & Mitgliedsverwaltung
Laufende Gebühren
Auch wenn die Systeme einmal laufen, entstehen laufende Kosten, die du vorher in deinen Finanzplan einbeziehen solltest:
- Zusätzliche Reinigungskosten
- Höherer Energieverbrauch
- Wartung der Systeme
Wie man die Investition zurückverdient:
Der Umstieg auf ein rund um die Uhr geöffnetes Studio ist eine große Investition – und das stimmt auch. Aber es gibt viele Wege, die Kosten zurückzugewinnen – und sogar den Umsatz zu steigern, ohne jeden Euro auf die Mitglieder umlegen zu müssen.
Hier sind die wichtigsten Einnahmemodelle und Sparoptionen, die dein Club nutzen kann:
1. Verschiedene Mitgliedschaftsmodelle
Nicht jedes Mitglied möchte 24/7 Zugang. Das bietet dir die Möglichkeit, verschiedene Abonnements anzubieten:
- Standard-Mitgliedschaft (normale Öffnungszeiten)
- Premium-Mitgliedschaft (inklusive 24/7 Zugang)
- Flexible Abonnements mit eingeschränkten Zugangszeiten (z. B. nur morgens oder abends)
So kannst du deine Zielgruppe besser segmentieren und dein Angebot an Bedarf sowie Zahlungsbereitschaft anpassen.
2. Zusätzliche (passive) Einnahmequellen
Mehr Nutzungszeiten = mehr Kontaktpunkte. Denk an:
- Verkaufsautomaten mit gesunden Snacks, Sportgetränken oder Supplementen
- Kostenpflichtige Schließfächer oder Smart-Locker-Lösungen für Flex-Nutzer
- Unbeaufsichtigtes Personal Training über Apps oder Bildschirme mit Anleitungen und Challenges
- Self-Service-Scans wie Körperzusammensetzung, Wiegezeiten oder Fitnesstests gegen Gebühr
Gerade in den Nacht- oder frühen Morgenstunden kann das den Unterschied machen.
3. Nachhaltig sparen = clever verdienen
Energie ist einer der größten Kostenfaktoren bei 24/7-Betrieb. Zum Glück kannst du mit smarten Lösungen viel sparen. Denk an:
- Intelligente Sensoren, die Licht, Musik oder Bildschirme nur aktivieren, wenn jemand da ist
- LED-Beleuchtung und energiesparende Geräte
- Smarte Heizung/Lüftung, die sich an Anwesenheit und Außentemperatur anpasst
- Solarpanels oder Wärmepumpen zur langfristigen Senkung der Energiekosten
Viele Studios sehen Nachhaltigkeit noch als idealistisches Ziel, doch tatsächlich ist es eine harte Kostenersparnis auf lange Sicht – und stärkt gleichzeitig dein Image als moderne, bewusste Einrichtung.
4. Effizientere Personaleinsatzplanung
Durch Automatisierung und smarte Software kannst du mit weniger Personalstunden dieselbe oder sogar bessere Servicequalität bieten:
- Automatisches Einchecken & Registrieren
- Online-Aufnahmeformulare oder Videoanleitungen
- Chatbots für häufige Fragen
- Push-Benachrichtigungen bei auffälligem Verhalten (z. B. wenn jemand zu lange im Gebäude ist)
So behältst du Sicherheit und Service im Griff, ohne überall Personal einsetzen zu müssen.
5. Mehr datengetriebenes Arbeiten
Mit 24/7-Systemen sammelst du mehr Daten über Nutzungsverhalten. Damit kannst du:
- Deine Personalplanung optimieren
- Geräte strategisch ersetzen oder umplatzieren
- Marketingaktionen auf ruhige Zeiten abstimmen (z. B. Studentenangebote am Morgen)
Wer Entscheidungen auf Daten statt Bauchgefühl stützt, ist immer einen Schritt voraus.
Rechtliche Rahmenbedingungen in Deutschland
Bevor du als Fitnessunternehmer entscheidest, dein Studio rund um die Uhr zu öffnen, ist es wichtig, die gesetzlichen Vorschriften in Deutschland genau zu prüfen.
Es mag einfach erscheinen: „Tür auf und los.“ Doch tatsächlich erfordert ein 24/7-Betrieb einen rechtlich fundierten Plan.
Lizenzen und Lokale Politik
Nicht jede Gemeinde erlaubt nächtliche Öffnungszeiten einfach so. Du musst also immer prüfen, ob dein Standort für einen 24-Stunden-Betrieb geeignet ist.
Das hängt oft mit dem Bebauungsplan und der Allgemeinen Ortsgesetzung (APV) der Gemeinde zusammen. Dort sind Regeln zu Themen wie Lärmschutz und Geschäftszeiten festgelegt.
In manchen Fällen musst du eine Anpassung deiner Genehmigung beantragen oder der Gemeinde melden, dass du rund um die Uhr öffnen möchtest.
Oft wird übersehen, dass Lärmschutzvorgaben sehr wichtig sind. Gemeinden haben strenge Regeln gegen Lärmbelästigung in Wohngebieten während der Nachtstunden.
Außerdem solltest du sicherstellen, dass deine regulären Genehmigungen in Ordnung sind:
- Nutzungsgenehmigung oder Meldung bei der Feuerwehr für den brandsicheren Betrieb eines Publikumsraums.
- Baugenehmigung bei strukturellen Änderungen am Gebäude (z. B. ist für die Installation eines Drehkreuzes meist keine nötig, wohl aber bei größeren Umbauten).
- Umweltgenehmigung (wobei die meisten Fitnessstudios nur einer geringen Meldepflicht unterliegen).
Brandschutzanforderungen
Du musst sicherstellen, dass der Brandschutz gewährleistet ist. Informiere dich dazu immer bei deiner Gemeinde oder beim Umweltamt der Regierung.
Wichtige Punkte sind:
- Brandprävention: Keine leicht entflammbaren Materialien und korrekte Lagerung von Reinigungsmitteln oder ähnlichem.
- Branddetektion: Rauchmelder oder sogar eine vollständige Brandmeldeanlage, wenn der Raum groß genug ist.
- Fluchtwege: Ausreichend gut gekennzeichnete Notausgänge, die jederzeit (ohne Karte oder Code!) von innen geöffnet werden können.
- Löschmittel: Feuerlöscher und Wandhydranten.
Da sich Mitglieder auch ohne Personal in der Halle aufhalten können, muss alles so gestaltet sein, dass Selbstrettung möglich ist.
Arbeitsrecht und Aufsicht
Nach dem deutschen Arbeitszeitgesetz (ArbZG) gibt es klare Regeln für Mitarbeiter, die nachts arbeiten – zum Beispiel maximale Arbeitszeiten und vorgeschriebene Ruhepausen.
Wenn dein Fitnessstudio nachts jedoch unbeaufsichtigt ist, greifen diese Regelungen nicht. Du musst also kein Nachtpersonal einstellen. Das bedeutet aber, dass die betriebliche Erste Hilfe (Ersthelferorganisation) anders organisiert werden muss.
Gesetzlich bist du verpflichtet, für Notfälle eine betriebliche Ersthelferstruktur sicherzustellen. Ohne Personal kannst du dies mit technischen Maßnahmen lösen, wie zum Beispiel:
- Notruftasten und Alarmsysteme, die direkt eine Leitstelle oder Notrufzentrale alarmieren.
- Klare Anweisungen für Mitglieder (z. B.: „Im Notfall sofort den Notruf 112 wählen und das Gebäude über den Notausgang verlassen“).
Viele Fitnessstudios lassen ihre 24/7-Mitglieder eine Zusatzvereinbarung unterschreiben, dass die Nutzung der Einrichtung während unbeaufsichtigter Zeiten auf eigene Verantwortung erfolgt.
Ein Beispiel: Einige Studios behalten sich das Recht vor, Mitglieder abzulehnen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, und machen die Mitglieder auf ihre Eigenverantwortung aufmerksam.
Datenschutzrechte bei Zugangskontrolle und Kameraüberwachung
Sobald du auf ein 24/7-Modell umsteigst, sammelst du automatisch mehr Daten – etwa zu Zugangszeiten, Kamerabildern und in manchen Fällen sogar biometrischen Daten.
Dabei kommt die DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung) ins Spiel.
Als Betreiber eines Fitnessstudios bist du verpflichtet, sorgfältig und transparent mit der Privatsphäre deiner Mitglieder umzugehen. Nicht nur, weil es gesetzlich vorgeschrieben ist, sondern auch, weil Mitglieder auf einen sicheren und vertrauenswürdigen Club bauen sollen.
Besonders wichtig ist dabei die korrekte und sichere Erfassung der persönlichen Angaben deiner Mitglieder im Rahmen der DSGVO, um Datenschutz und Datenintegrität zu gewährleisten.
Datenschutz bei der Zugangskontrolle
Bei 24/7-Nutzung erfasst du, wann jemand kommt und geht. Diese Daten zählen als personenbezogene Daten und müssen daher sorgfältig behandelt werden:
- Erkläre in deiner Datenschutzerklärung klar, welche Daten du erhebst und warum.
- Bewahre Zugangsprotokolle nur so lange wie nötig auf (z. B. 30 bis 90 Tage, außer bei Vorfällen).
- Sorge dafür, dass nur befugte Mitarbeiter Zugriff auf diese Daten haben.
Videoüberwachung in und um den Club
- Hänge gut sichtbare Schilder bei den Eingängen auf („Achtung: Videoüberwachung“).
- Integriere die Kameraüberwachung in deine Datenschutzerklärung.
- Schütze die Aufnahmen sicher und speichere sie nicht auf USB-Sticks oder ungesicherten Laufwerken.
Transparenz & Kommunikation
Deine Mitglieder haben das Recht zu wissen:
- Welche Daten du sammelst,
- Warum du das tust,
- Wie lange du die Daten speicherst,
- Und welche Rechte sie haben (z. B. Auskunft oder Widerspruch).
Deshalb solltest du:
- Eine klare Datenschutzerklärung auf deiner Website bereitstellen,
- Deine Mitarbeiter im Umgang mit Datenschutzfragen schulen oder eine Kontaktperson benennen,
- Es den Mitgliedern einfach machen, bei datenschutzbezogenen Fragen Kontakt aufzunehmen.
Automatisierung und Software
Ein gutes CRM-System verbunden mit dem Zugangssystem sorgt dafür, dass nur zahlende Mitglieder Zugang bekommen – ähnlich wie bei Netflix.
Self-Service Check-in, Buchungen per App, automatische Anwesenheitsregistrierung und integrierte Zahlungsverwaltung erleichtern den Betrieb. Zusätzlich können Mitglieder auch außerhalb der Öffnungszeiten durch digitale Angebote oder Online-Betreuung von Trainern unterstützt werden, etwa durch individuelle Trainingspläne oder Beratung via App.
Intelligente Automatisierung und Software
Wenn du rund um die Uhr geöffnet hast, möchtest du nicht hoffen, dass alles gut läuft. Du willst sicher sein, dass alles geregelt ist. Und das beginnt mit Automatisierung, die dir Arbeit abnimmt. Intelligente Systeme halten den Betrieb am Laufen – ohne dass du oder dein Team ständig aufmerksam sein müssen.
CRM-System für Mitgliederverwaltung
Die Grundlage für einen 24/7-Club ist eine zuverlässige Mitgliederverwaltung. Wenn diese nicht stimmt, gehst du Risiken ein. Du willst schließlich nicht, dass ein ehemaliges Mitglied mit abgelaufenem Abo um 2 Uhr morgens fröhlich hereinkommt – oder noch schlimmer: jemand ohne aktive Zahlung „versehentlich“ Zugang erhält.
Wie machen wir das? Wir koppeln unser CRM-System direkt mit dem Zugangssystem.
✅ Zahlung erfolgt? Check: Zugang wird gewährt.
❌ Zahlung fehlgeschlagen oder abgelaufen? Die Tür bleibt zu.
Das passiert in Echtzeit, sodass du keine separaten Excel-Listen oder „überfällige Verwaltung“ mehr brauchst.
Automatische Verknüpfung mit Zahlungen
Ich sage immer: Der Zugang zu deinem Studio sollte funktionieren wie Netflix. Bezahlt man, kann man schauen (oder trainieren). Bezahlt man nicht, gibt es keinen Zugang. So einfach ist das.
Praxisbeispiel
Hat ein Mitglied eine fehlgeschlagene Abbuchung, kann über Virtuagym automatisch eine E-Mail und Push-Nachricht mit einem Zahlungslink verschickt werden. Sobald die Zahlung erfolgt, wird der Zugang wieder freigeschaltet. Niemand aus dem Team muss eingreifen. Keine unangenehmen Gespräche am Empfang und vor allem: keine Ausnahmen.
Self-Service check-in bei Schliessfächern 🔐
In einem modernen Club möchtest du kein Personal damit beschäftigen, Schlüssel zu verteilen oder den Zugang zu regeln. Automatisierung ist der Schlüssel – im wahrsten Sinne.
Mit Self-Service-Lösungen sorgst du für ein nahtloses Erlebnis vom ersten Kontakt an:
Neue Mitglieder können sich eigenständig anmelden, sofort bezahlen und automatisch einen Zugangscode erhalten. Alles ist mit dem CRM verbunden, sodass die Verwaltung in Echtzeit aktualisiert wird – ganz ohne Personalaufwand.
So kannst du beispielsweise auch deinen Verkaufsautomaten und/oder die Schließfächer im selben System integrieren.
Anmeldung zu Kursen
Nie wieder endloses E-Mail-Verkehr oder Anrufe, um einen Kurs zu buchen. Mit unserer Lösung regeln deine Mitglieder alles selbst – über eine benutzerfreundliche App, komplett verknüpft mit deinem CRM.
Wie funktioniert das?
✅ Buchen = erledigt
Mitglieder buchen ihre Gruppenstunden oder Personal Training einfach über die App. Sobald die Stunde voll ist, blockiert das System automatisch weitere Anmeldungen.
✅ Stornieren? Nach deinen Regeln.
Du legst die Richtlinien fest. Zum Beispiel: Stornieren bis 12 Stunden vorher ist kein Problem. Später? Dann wird automatisch ein Credit abgezogen oder ein No-Show vermerkt. Vollständig anpassbar.
✅ Automatische Anwesenheitserfassung
Beim Betreten scannt das Mitglied den QR-Code in der App. Das System erkennt sofort, für welche Stunde er oder sie gebucht ist, und registriert die Anwesenheit – ohne zusätzlichen Aufwand für dein Team.
✅ Zehnerkarten & Credits: Voll integriert
Arbeitest du mit Zehnerkarten oder Credits? Das CRM-System bucht automatisch ab, sobald ein Mitglied bucht oder teilnimmt. Alles digital, in Echtzeit und ohne Papierkram.
Marketing und Mitgliederwerbung für dein 24/7 Gym
Ein 24/7-Fitnessstudio ist ein großes Versprechen. Doch ohne gutes Marketing bleibt es oft nur bei diesem Versprechen – eines, das niemand versteht, spürt oder nutzt.
Denn glaub mir: Nur offen zu sein reicht nicht. Du musst es verkaufen, kommunizieren, sichtbar machen und für die richtige Zielgruppe erlebbar machen. Sonst gewinnst du einfach nicht die Mitglieder, für die dieses Konzept besonders wertvoll ist.
Als Fitness-Marketer sehe ich das oft: „Wir sind 24/7 geöffnet“ steht irgendwo klein unten auf einem Flyer oder versteckt auf der Website. Das ist schade. Dein USP sollte nicht in Kleingedrucktem stecken – er muss das Erste sein, was die Leute fühlen, lesen und behalten.
Hier sind drei Strategien, die du wirklich brauchst, um dein 24/7-Studio erfolgreich zu positionieren:
1. Positioniere dein Studio als die Lösung für Menschen mit untypischen Arbeitszeiten
Die Stärke eines 24/7-Fitnessstudios liegt nicht in der Zahl „24“, sondern in der Zielgruppe, die sich sonst nirgendwo zuhause fühlt – außer bei dir.
Denk an Nachtschichtarbeiter, junge Eltern, Lkw-Fahrer, Studenten mit vollem Terminkalender. Menschen, die nicht in die klassische 9-bis-17-Mentalität passen.
Aber du musst diese Menschen auch wirklich ansprechen. Und das gelingt nicht mit einem simplen „Wir haben immer geöffnet“, sondern indem du es konkret machst:
„Trainieren nach der Nachtschicht? Kein Problem.“
„Morgentraining vor dem Berufsverkehr? Wir sind schon ab 4 Uhr da.“
„Endlich Zeit für dich, wenn das Baby schläft? Wir sind geöffnet.“
Mach es greifbar. Zeige in deinen Anzeigen, auf der Website und in den sozialen Medien genau, wer von 24/7-Training profitiert – und vor allem, warum dein Studio der sichere Ort dafür ist.
Denn wenn du zeigst, dass du ihr Leben verstehst, gewinnst du genau die Mitglieder, die dieses Konzept schätzen und nutzen.
2. Nimm die Angst und Zweifel am nächtlichen Training weg
Für viele potenzielle Mitglieder ist 24/7-Training vor allem etwas Neues. Und „neu“ bedeutet auch: spannend. Besonders bei unbeaufsichtigten Studios ist Sicherheit eine wichtige Hürde, auf die du proaktiv eingehen musst.
Verstecke deine Sicherheitsmaßnahmen nicht in einem Regelwerk oder FAQ, sondern zeige sie offen.
Erstelle zum Beispiel ein Video, das erklärt:
- wie Mitglieder hereinkommen,
- wo die Kameras installiert sind,
- was sie im Notfall tun können,
- wie die Leitstelle mitüberwacht.
Zeige, dass das System wasserdicht ist – nicht nur für die potenziellen Mitglieder selbst, sondern auch für die Menschen, die ihnen Vertrauen geben müssen: Eltern, Partner oder Kollegen.
Du verkaufst also nicht nur Zugang, sondern Sicherheit und Ruhe – auch um 3 Uhr nachts.Lass Mitglieder ihre Erfolgsgeschichten erzählen, um Glaubwürdigkeit und Community zu schaffen.
3. Lass deine Mitglieder ihre Geschichte erzählen
Deine Marketing wird viel kraftvoller, wenn sie nicht nur aus deinem Mund kommt. Die beste Art, den Erfolg von 24/7-Training zu zeigen? Nutze die Geschichten deiner eigenen Mitglieder.
Die Leute, die schon um 5:30 Uhr auf dem Laufband stehen, vor der Arbeit Krafttraining machen oder abends spät den Stress loswerden.
Frag sie, warum sie das tun, was es ihnen bringt und wie es in ihr Leben passt. Teile diese Geschichten: auf Social Media, im Newsletter, auf deiner Website. Nicht mit Stockfotos und allgemeinen Zitaten, sondern mit echten Gesichtern und authentischen Geschichten.
Solche Inhalte wirken weit mehr als Werbung. Sie schaffen Glaubwürdigkeit, Wiedererkennung und eine Community. Und sie senken die Hemmschwelle für Menschen, die unsicher sind, ob 24/7-Training etwas für sie ist.
Belohne Mitglieder, die ihre Geschichte teilen, zum Beispiel mit einer kostenlosen PT-Session oder einem Merchandise-Artikel. Du bekommst wertvollen Content, sie fühlen sich gesehen. Win-win. 🏆
Fazit
Der Schritt zu einem 24/7 Fitnessstudio ist eine strategische Entscheidung, die Vision, Vorbereitung und clevere Entscheidungen verlangt.
Wer es gut macht, schafft ein stabiles Geschäftsmodell mit weniger Spitzenlasten, mehr Mitgliederbindung und einem neuen Kundenkreis.
Du zeigst, dass dein Fitnessstudio mit der Zeit geht und die Bedürfnisse moderner Sportler erfüllt – flexibel, sicher und serviceorientiert.
Mit den richtigen Werkzeugen, Partnern und Strategien kann dein Gym zu einem 24/7-Erfolg werden – mit mehr Freiheit für die Mitglieder und besserer Kontrolle für dich als Unternehmer.